MiniGIS 2

Geografisches Informationssystem

WINTERSTEIGER MiniGIS 2 ist ein geografisches Informationssystem, mit dem Parzellenversuche am PC geplant werden können – maßstabsgetreu und genau dort, wo sie später angelegt werden. 

Exakte Parzellenplanung für präzise und effiziente Umsetzung

WINTERSTEIGER MiniGIS 2 ist ein geografisches Informationssystem, mit dem Parzellenversuche am PC geplant werden können – maßstabsgetreu und genau dort, wo sie später angelegt werden. 

Technische Systemvoraussetzungen

  • Windows Vista, Windows 7, Windows 8 oder Windows 10 

  • 300 MB verfügbarer Festplattenspeicherplatz 

  • 2 GB RAM oder mehr (je nach Modulkombination) 

  • Unterstützte Datenformate: .shp (ESRI Shape) und .kml (Google Earth) (dxf-Dateien) 

  • Koordinatensysteme: lat/long (WGS84), UTM und Gauß-Krüger (Zone 2-5) 

Ihre Vorteile durch den Einsatz des MiniGIS 2 bei der Parzellenplanung

Erstellung von georeferenzierten Feldplänen zur Nutzung über den gesamten Züchtungsprozess

Mit WINTERSTEIGER MiniGIS 2 können Sie Ihre Feldversuche bereits im Vorhinein planen. Heterogene Bodenverhältnisse, Feldgrenzen oder Hindernisse lassen sich zentimetergenau am Feld planen und positionieren. Auch die Daten aus Easy Breed können eingelesen werden.

Georeferenzierte Aussaat mit Easy Plant oder eMotion und Geo Link

Die Feldpläne können nahtlos auf die WINTERSTEIGER Sämaschinen Plot Motion und Dynamic Disc Plus übertragen werden. Durch den zusätzlichen Einsatz von Geo Link ist die Aussaat unabhängig von spezifischen Traktorlenksystemen. Diese dienen nur noch der Spurführung des Zugfahrzeuges und müssen keine speziellen Schnittstellen zur Sämaschine aufweisen. Fahrspuren können über .shp- oder .isoxml-Format in Systeme verschiedenster Hersteller importiert werden.

Planung aller Fahrspuren – von der Vorbereitung über die Aussaat und Pflege bis zur Ernte

Durch die im Vorfeld durchgeführte Versuchsplanung in WINTERSTEIGER MiniGIS 2 ist es auch möglich vor- und nachgelagerte Arbeitsschritte am Feld zu berücksichtigen. Beispielsweise können Fahrspuren einer vorangegangenen Bodenbearbeitung detailliert geplant und Störungseinflüsse eliminiert werden. Ein Aspekt, der die Qualität der Versuchsergebnisse maßgeblich steigert.

Einsatz des WINTERSTEIGER MiniGIS 2 für nachgelagerte Bonituren

Georeferenzierte Feldpläne weisen definierte Parzellenkoordinaten auf. Auch die Auswertung der Sensordaten erfolgt exakt innerhalb der georeferenzierten Parzellen. Diese Daten eignen sich hervorragend für die Bonitur mit Robotern oder Drohnen und ermöglichen eine erhebliche Effizienzsteigerung in der Pflanzenzüchtung. 

Effiziente Parzellenplanung mit MiniGIS 2: einfach und schnell am PC

Das Anlegen von Versuchsparzellen mit Kalkwagen und Winkelspiegel ist ein aufwendiges Unterfangen. Mit MiniGIS werden Versuche unter Berücksichtigung der Feldgrenzen digital am PC „ausgesteckt“. Sie können genau dort platziert werden, wo Boden- und Ertragskarten möglichst geringe Unterschiede aufweisen.  

  • Die Plandaten dienen als Grundlage für GNNS-Systeme, die Traktoren und Sämaschinen automatisch steuern. 

  • Keine Markierungsarbeiten vor der Aussaat helfen bei der effizienten und termingerechten Bestellung.  

  • Vorbereitete Fahrspuren ermöglichen das automatisierte Anlegen und Pflegen von Wegen mit einer Genauigkeit von bis zu 2,5 Zentimetern. 

  • Lenksysteme können den Saatgutwechsel bei der Aussaat automatisch beim Einfahren in die Parzelle einleiten. 

  • Zusätzlich bietet MiniGIS 2 Module für die Beregnungssteuerung, für die Flugplanung von Flugsystemen sowie für die Auswertung der gewonnenen Bilddaten (Bonitur, Wuchshöhe u. v. m). 

Umfangreiche Funktionen: das MiniGIS 2

  • Einlesen von Shape-Dateien wie Feldvermessungsdaten im WGS-, Gauß-Krüger oder UTM- Koordinatensystem
  • Erstellen von Versuchen mit variablen Weg- und Stegbreiten sowie Parzellenlängen und -breiten
  • Ausrichten der Versuchsblöcke, auch an den Feldrändern
  • Anlegen und Platzieren von Versuchsblöcken in Echtweltkoordinaten
  • Anlegen von Fahrspuren für die Aussaat und für die Pflege von Zwischenwegen
  • Maßstabsgerechter Ausdruck der Versuchsanordnung

Schnittstellen und Datenformate für das geografische Informationssystem

Import

  • Shape-Dateien wie z. B. Feldvermessungsdaten im WGS-, Gauß-Krüger oder UTM- Koordinatensystem
  • .shp- und .kml-Dateien aus Google Earth und Co.
  • Versuche aus Excel, Easy Breed, piaf und Schlingmann-Software
  • Hintergrundkarten aus Microsoft® Bing Maps und Co.
  • Boden- und Ertragsdaten

Export

  • Datenaustausch über CSV-Schnittstelle
  • Export auf andere mobile Endgeräte, z. B. Vermessungssysteme
  • Export der Ebenen im Shape- oder KML-Format zur Weiterverarbeitung mit externer Software
  • Ausgabe der Fahrspuren an Lenksysteme als .shp- oder .isoxml-Datei
  • Ausgabe des georeferenzierten Feldplans an Easy Plant oder eMotion als .shp- oder .isoxml-Datei
  • Ausgabe der Planungsdaten als .dxf-Datei

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